Fehler bei der Online-Bewerbung vermeiden
Wer sich nach dem Studium bei seinem möglichen Arbeitgeber bewerben will, hat - gerade bei größeren und / oder technikafinen Firmen - häufig die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Worauf muss bei der Online-Bewerbung geachtet werden?
Geringere Qualität als Papier-Bewerbung
Die durchschnittliche Online-Bewerbung hat eine geringere Qualität als die „klassische“ Bewerbung auf Papier. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die der Klaus Resch Verlag durchgeführt hat. Befragt wurden dabei mehr als 1.700 Bewerber und 350 Unternehmen. So haben nach Angaben der befragten Unternehmen 20% der Online-Bewerbungen Rechtschreibfehler und 50% seien unvollständig eingereicht worden.
Zudem weisen mehr als die Hälfte der eingereichten Bewerbungen ein zu hohes Datenvolumen auf – das ist gerade bei einer Internet-Bewerbung fatal, denn der erste Eindruck, den der Personaler vom Bewerber erhält, ist negativ: Der Bewerber ist anscheinend nicht in der Lage, seine eingereichten Unterlagen auf dem Computer so zu erstellen, daß sie schnell verschickt und geladen werden können. Ergebnis: Der Personaler ist genervt von der Ladezeit und die Computer-Kenntnisse des Bewerbers stehen in keinem guten Licht da.
Was tun?
Da inzwischen mehr als die Hälfte der eingereichten Bewerbungen Online versandt wird, sollten Bewerber darauf achten, eine vollständige und fehlerfreie Online-Bewerbung zu versenden. Der berühmte erste Eindruck zählt auch bei Online-Bewerbungen, denn ein Drittel der Personaler nimmt sich für die Durchsicht einer Online-Bewerbung weniger als zwei Minuten Zeit – da kann eine zu lange Ladezeit auch eine sonst gute Bewerbung schnell in den virtuellen Papierkorb beförden.
Bewerber sollten sich also Zeit nehmen für eine Online-Bewerbung – mindestens genauso viel Zeit wie für eine Bewerbung auf Papier.
Bewerber können die komplette Studie kostenfrei unter berufsstart.de bestellen.